Raum für nachhaltige Veränderung
Ziel ist es, Raum für die positive und nachhaltige Veränderung von Unternehmen zu nutzen, um dort Klarheit, Tempo und Initiative zu etablieren.
IDEE: Verbindung von Unternehmenszielen mit Raumwirkung
ERGEBNIS: Durch eine mutige Rebellion passen (Büro-) Raum und Organisation zusammen
Darauf wirken wir
auf Organisationen und Unternehmen!
Als Zusammenschlüsse von Menschen aus unternehmerischem oder ideellem Anlass.
Die Auseinandersetzung mit dem Thema Raum WIRKT UNMITTELBAR auf die Menschen und Organisation.
Garantiert!
auf Raum als Arbeitsort!
Hier treffen Menschen (in organisatorischen Strukturen) zusammen, um (gemeinsam) zu arbeiten.auf Raum als Lernort!
Hier treffen Menschen (in organisatorischen Strukturen) zusammen, um gemeinsam oder voneinander zu lernen und um Wissen und Können weiterzugeben oder zu entwickeln.auf Raum als sozial-kulturelle Sphäre!
Der Raum zwischen Menschen und realem Raum: Handlungsraum, Spielraum, Werteraum, Zwischenraum u.v.a.Raum wirkt auf Menschen:
Raum wirkt auf uns Menschen.
Ob wir das wollen oder nicht. Wir können uns ihm nicht entziehen und sind unauflösbar miteinander verknüpft. Allein deshalb ist die Beschaffenheit von Raum – auch als Ort – von dermaßen großer Relevanz für unser Wohlbefinden, dass die Auseinandersetzung mit der Wirkung des Raums selbstverständlich sein muss. Dabei ist die Beschaffenheit des natürlichen (oder realen) Raums von der sozialen, kulturellen Raumwahrnehmung (Spatial turn) zu unterscheiden.
Unternehmensraum ist nie nur ein Behältnis. Er ist auch ein gelebter Ort, der durch die Menschen, die ihn nutzen, geprägt wird. Er schafft Nähe und Distanz, Grenzen und Grenzenlosigkeit. Er schafft und beeinflusst Atmosphäre und ist Spiegelbild von Unternehmenskultur, -organisation und -selbstverständnis.
Raum, als ein Behältnis, besteht aus vielen Komponenten, die in Summe eine Wirkung erzeugen: seine Funktionalität, seine Proportionen und Formen, Licht und Materialität, die Raumakustik, die (technische) Ausstattung. Außerdem bestimmen wahrgenommene Gerüche und Großzügigkeit oder Stimmigkeit, Nutzungsgerechtigkeit oder Attraktivität die Qualität des Raumes als Ort (wobei als Qualität die Erfüllung der gestellten Anforderungen zu verstehen ist).
All diese Komponenten und deren Zusammenspiel wirken auf die Menschen.
Ein Vergleich mit der Musik ist m.E. zulässig: Rhythmus, Besetzung, Instrumente, Stil (Achtung: RnR!), Präzision, Ort der Aufführung, Lautstärke, Pausen, Ausstrahlung der Musikerinnen und Musiker, die räumliche Umgebung etc. fügen sich zu einem Gesamterlebnis und bewirken „Irgendwas“ beim Publikum, Zuhörer, Musiker. So wie der Raum als Arbeits- oder Bildungsort.
Let’s rock!
Raum-Transformation fördert Unternehmens-Transformation:
Dem VUCADD-Modell folgt das BANI-Modell: Statt „volatil“ wird die Welt als brüchig und damit auch beängstigender beschrieben. Eine Starre droht. In einer non-linearen Welt entsteht eine Entkopplung von Ursache und Wirkung. Komplexe Konsequenzen, die nicht eindeutig Ursachen zuzuordnen sind, entstehen. Es wird unverständlich.
Sicht- und wahrnehmbar hingegen sind weitere Veränderungen in der Arbeitswelt. Aus der Digitalisierung wird „KI-sierung“. Arbeitgeber müssen hochattraktiv sein, um dem Fachkräftemangel und den Anforderungen der Generation YZAlpha zu begegnen. Neue Arbeitsmodelle und damit neue Herausforderungen für Mitarbeitende, Führungskräfte, Organisationsentwickler und HR-Fachkräfte greifen um sich. Neue New-Work-Definitionen und -Interpretationen sprießen, Flexibilität trifft auf Super-Flexibilität. Nachhaltiges Denken und Handeln sind unerlässlich.
Auf all das reagieren Unternehmen mit Veränderung, mit Transformation. Allerdings ist nicht eine einmalige Maßnahme („Change-Projekt“) erfolgsversprechend. Entscheidend ist die Transformationsfähigkeit von Unternehmen und Menschen. Es gilt, einen kontinuierlichen und nachhaltigen Rahmen zu schaffen, der es den Menschen ermöglicht, auf Einflüsse, die nicht vom Unternehmen selbst beeinflusst werden können, zu reagieren – bestenfalls zu antizipieren und zu agieren. Es gilt, eine Krisenfestigkeit (Resilienz) zu erzeugen: durch Strategie, Organisationsentwicklung und aktive Menschen.
Heißt: Nach unserer festen Überzeugung können Raum und dessen Veränderung „in die richtige Richtung“ hierbei einen wesentlichen Beitrag leisten. Da Raum sich auf das Verhalten von Menschen auswirkt, erfolgt somit die Gestaltung des Miteinanders und des Verständnisses für andere und deren Handeln. Die Art, wie Menschen miteinander arbeiten, lernen, kommunizieren und innovieren, wird vom realen, sozialen sowie kulturellen Raum geprägt. Raumveränderung ist der Beginn einer (notwendigen) Rebellion eines Unternehmens. Nicht vielleicht, sondern unbedingt!
Raum und Mensch aktivieren:
Raum wirkt!
Und zwar in sehr unterschiedlicher Weise. Im städtebaulichen Kontext anders als im Zusammenhang mit Wohnraum oder Produktionsraum.
Raum als Arbeitsort oder Bildungsort kann Menschen positiv bei der Verrichtung ihrer Arbeit (im Sinne einer geistigen Tätigkeit), ihrer Wissensbildung oder ihres Könnenerwerbs beeinflussen.
Raum aktiviert Menschen während der Nutzung, aber auch schon während der Konzeption des Raums oder – noch früher – bei den Überlegungen darüber, welche Wirkung Raum überhaupt haben soll.
Im Kontext einer unternehmerischen Transformation beeinflusst die angestrebte Raumentwicklung bereits vor der (neuen) Nutzung die Menschen.
Bei der aktiven Beschäftigung mit Raumentwicklung im Sinne einer Organisationsentwicklung werden die raumnutzenden Menschen zu aktiven Playern. Sie gestalten die Entwicklungsrichtung des Raums, des Unternehmens und der Transformation aktiv mit und beeinflussen sie maßgeblich.
Raumentwicklung als Rock’n’Roll der Organisationsveränderung passiert nicht – sie ist zu gestalten!
Bedarfe erkennen, Raumfunktion modellieren:
Zunächst sollte Raum funktionieren. Er sollte einem Zweck dienen – also das leisten, wofür er initiiert, erdacht, geplant und entwickelt wurde.
Demnach bedarf es inmitten jeder Raumrebellion einer intensiven Auseinandersetzung mit der Raumfunktion:
Welche funktionale Raumwirkung auf die Nutzung und die Nutzenden des Raums zahlt ganz konkret auf die angestrebten unternehmensstrategischen Ziele ein?
Wie gestalten wir Raum am besten, um die Menschen, die ihn als Arbeits- oder Bildungsort nutzen, funktional zu unterstützen?
Klingt einfach – ist es aber nicht (immer). Denn Voraussetzung für das Erkennen und Definieren einer Raumfunktion ist ein tiefes Verständnis des komplexen Systems Unternehmung.
Prägende Merkmale wie Ordnungsmomente (Strategie, Strukturen, Kultur) oder Prozesse (Management- und Geschäftsprozesse, Unterstützungsprozesse) sowie das Wesen der angestrebten Transformation sind absolut funktionsprägend. Das Verstehen der diesbezüglichen Bedarfe und das Ableiten von Anforderungen als „Übersetzung von Organisation in Raum“ sind die Erfolgsfaktoren für den gewinnbringenden Einsatz des Managementwerkzeugs Raum.
Darauf aufbauend dienen Anforderungen an Ästhetik, Wirtschaftlichkeit und Nachhaltigkeit dem Gelingen einer mutigen Raumrebellion – im Sinne der raumnutzenden Menschen und des Unternehmens.
Organisationen verstehen:
Organisations-Transformationen haben unterschiedliche Ursachen, Rahmenbedingungen, Richtungen und Bestrebungen. Sie sind – in der Regel – nicht mit einem klaren Anfang und Ende versehen, sondern als kontinuierliche Vorgänge zu sehen. Jedenfalls berühren Transformationsbestrebungen von Unternehmen quasi alle Elemente des Unternehmens. Sie beeinflussen sich gegenseitig, allerdings unterschiedlich stark.
Da Menschen die Unternehmen und Organisationen prägen, bedarf es für die richtige (sic!) Entwicklung von Unternehmensraum tiefer Kenntnisse über das Unternehmen, seine Merkmale und Menschen sowie der angestrebten Unternehmensentwicklung. Das Verstehen der Transformation ist Voraussetzung für das Entfalten von Raumwirkung.
Tatsächlich muss gesagt werden, dass unserer Erfahrung nach Transformationen (zu Recht) nicht am Reißbrett entworfen und dann „nur noch“ umgesetzt werden. Vielmehr handelt es sich – wie beschrieben – um ein Kontinuum. Im Kontext der Raumentwicklung bringt dies allerdings mit sich, dass zum Zeitpunkt X bestimmte Annahmen getroffen werden müssen – auf Basis des Verständnisses für die Organisation –, damit aus Raumplanung tatsächlicher Raum entstehen kann.
Eben dieser zeitliche Treffpunkt von Transformationsaktivität und Raum- bzw. Gebäudeplanung ist oftmals herausfordernd für die entscheidenden Personen, aber gleichzeitig Beginn der Raumrebellion! Aus der Theorie geht’s in Richtung Praxis. Erste Schritte werden gemacht, die sofort auf die Menschen und die Organisation wirken.
Raum prägt Struktur und Kultur:
Intention-Ziele-Zusammenhang
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Alle reden über New Work oder neue Arbeitswelten: aber warum?
Kein Trend oder Mode!
Unternehmen erkennen, dass klassische Managementmodelle dauerhaft nicht erfolgreich sind und zu Unzufriedenheit führen. Dies gilt, wie es Frederic Laloux formuliert, für die meisten Menschen im unteren Teil der Pyramide. Damit ist es für viele Unternehmen und Organisationen notwendig, einfachere und leistungsfähigere Managementmodelle zu finden, die es ihnen ermöglicht, in der immer komplexer und unbeständiger werdenden Welt zurechtzukommen.
Darüber hinaus wächst bei den Mitarbeitenden von Unternehmen das Bedürfnis nach – kurz und vereinfacht gesagt – Selbstbestimmung und Sinnhaftigkeit bei der Arbeit. Neue Arbeitskonzepte entstehen, das Verständnis von Arbeit ändert sich. Um auf die Anforderungen, die sich aus den Veränderungen ergeben, auch räumlich adäquat zu reagieren, ist für viele Unternehmen unumgänglich, neue Arbeitswelten als Ausdruck einer modernen, funktionalen und nutzerorientierten (Mensch!) Arbeitsumgebung zu schaffen und damit in die zukünftige Entwicklung des Unternehmens zu investieren.
Was hat (Büro-) Raum mit unternehmersicher Veränderung zu tun?
Viel! Raum ist ein echtes Werkzeug für Veränderungen!
Raum beeinflusst unser Denken, Fühlen und Handeln. Und zwar permanent. Wir beugen uns dem Einfluss unserer räumlichen Umwelt andauernd. Diese Wirkung kann man sich zu eigen machen und „in die richtige Richtung“ leiten.
Heutzutage streben viele Unternehmen und Organisationen Veränderung an, um Weiterentwicklung und Widerstandsfähigkeit zu erlernen. Also um gewappnet zu sein, sich in einer hochkomplexen Welt zu behaupten.
Neben der Eigenschaft des Raums, Funktionalität und Atmosphäre zu schaffen – oder eben zu verändern, drückt Raum viel über seine Nutzerinnen und Nutzer und Eigentümer (oder Mieter) aus: Raum spiegelt Werte und Haltung, Gewohnheiten, Selbstverständnis oder auch Ressourcenbewusstsein und Arbeits- oder Lernprozesse wider. Somit kann Raum als echtes Werkzeug mit großem Wirkungspotenzial genutzt werden, Veränderungen herbeizuführen oder zu provozieren.
Kenne ich die Ziele und den Bedarf meiner Organisation wirklich?
Bedarfsplanung: für Nutzer der absolute Schlüssel zum Erfolg!
Wer nicht weiß, was er wirklich (wirklich) will, bekommt, was andere wollen. Ganz einfach.
In Bezug auf zu entwickelnde Arbeits- und Lernorte (und Gebäude im Allgemeinen), ist es für Nutzer, Bauherren und Mieter unumgänglich, die eigenen Bedarfe zu kennen und professionell zu beschreiben. Geschieht dies nicht, ist nicht „Fehlplanung“ Schuld am Misserfolg des Raums sondern schlicht die mangelnde oder fehlerhafte Bedarfsplanung beziehungsweise deren Verantwortliche.
Eine solide Bedarfsplanung baut auf den strategischen Unternehmens- und Organisationszielen auf, ist klar in der Sprache und Aussage, wird von den Ergebnis- und Projektverantwortlichen voll mitgetragen und ist – abhängig von der gewünschten Wirkung – in einem adäquat partizipativen Prozess entstanden. Die Bereitschaft, Bedarfe im Laufe eines Projektes fortzuschreiben und auf gewonnene Erkenntnisse (die gibt es, garantiert!) zu reagieren, fördert bestmögliche Ergebnisse.